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16. Dezember 2013

Mobile Werbebanden für Sport und Event

Tradition setzt sich durch: Mit den Werbebanden nahm Stadionwerbung einst ihren Anfang und bis heute ist sie bei Sportveranstaltungen Werbemittel Nr. 1 geblieben. Jedoch haben sich die Ansprüche an den Werbeträger Bande mit den Jahren geändert. Mit weiterentwickelter Technologie steigen auch die Ansprüche, und so können heute mit den Regeln über die Beschaffenheit einer Werbebande ganze Bücher gefüllt werden.

Aus dem Sport-und Eventbereich ist sie einfach nicht wegzudenken, sie ist und bleibt ein oft genutzer Werbeträger. Allein bei einem klassischen Fußballfeld können 240 laufende Meter am Spielfeldrand mittels Banden als Werbefläche genutzt werden. Wahrnehmungspsychologische Untersuchungen haben ergeben, dass Banden für den Sport – und Eventbereich optimale Werbeträger darstellen. Klar strukturierte Bilder mit eindeutigen Botschaften erzielen dabei nachweislich die beste Wirkung.

Was sind Werbebanden?

Diese Frage ist an und für sich schon etwas zu weit gefasst. Werbung ist hier nur der Zusatz. Banden werden in mehreren Sportarten zur Eingrenzung eines Spielfeldes eingesetzt, auf dem sich entweder zwei einzelne Gegner oder zwei gegnerische Mannschaften im sportlichen Wettkampf gegenüberstehen. Je nachdem, um welche Sportart es sich handelt, darf zum Beispiel ein Ball gegen die Bande gespielt werden; der Aufprall befördert ihn sodann zurück ins Spiel. Mitunter (wie zum Beispiel im Fußball) werden die Banden nur zur Begrenzung des Spielfeldes als solches eingesetzt; sie befinden sich aber bereits jenseits der Außenlinien und haben daher keine strategische oder taktischen Einflüsse auf das Spiel. Banden bestehen aus zwei schräg zueinander verlaufenden Flächen, die mit dem Untergrund eine dreieckige Form annehmen. Je nach Höhe der Bande kann man sie sich, geometrisch gesprochen, wie eine übergroße Tafel Toblerone-Schokolade vorstellen – nur das hier keine Einkerbungen vorhanden sind. In diesem Fall spricht man auch von A-Reitern. Daneben existiert noch die L-Reiter-Form. Diese Werbebanden besitzen eine senkrechte und eine schräge Werbefläche. Als dritte Form existiert schließlich noch der 90°-Reiter (beidseitig senkrechte Werbeflächen).

Bandenwerbung und Werbebanden

Die großen Flächen, die Werbebanden besitzen, prädestinieren sie geradezu als Werbeträger. Und je kommerzieller der Sport ist, in dem sie zum Einsatz kommen, desto bereitwilliger wird auf den Banden geworben. Gerade Fernsehzuschauer haben die Werbung während einer Partie Fußball aufgrund des Kamerawinkels immer gut im Blick. Auf dem Sektor Sportsponsoring bzw. Sportevent-Werbung belegt die Bandenwerbung Platz 2 direkt hinter der Trikotwerbung. Wer wirbt und womit, ist dabei letztendlich abhängig von der Größe der Events und dem Budget desjenigen, der Werbung zu machen wünscht. Bei kleinen, nur lokal bis regional bedeutenden Partien oder Turnieren haben kleinere Werbekunden und Sponsoren eine realistischere Chance, ihre Werbung platzieren zu können, als zum Beispiel bei einem Fußballspiel der Deutschen Fußballnationalmannschaft.

DHFK Handball in der Arena Leipzig

Eine Sportveranstalung ohne Werbebanden ist undenkbar

Woraus bestehen Werbebanden?

Woraus Werbebanden bestehen, lässt sich nicht pauschal sagen. Denn es gibt weit mehr als nur „den einen Typ“ von Werbebanden. Auch hier sind Größe der Veranstaltungen, Bedürfnisse und Budgets der Werbekunden sowie die Beschaffenheit der Standorte ausschlaggebend. Nachfolgend stellen wir Ihnen einige Werbebanden-Typen etwas genauer vor.

Drehbanden

Dieser klassische Typus begegnet Ihnen besonders häufig bei Fußballübertragungen. Es existieren wiederum noch mehrere Unterarten von Drehbanden. Entscheidend ist die Funktion, die im Namen dieses Banden-Typs steckt: Die Werbeflächen der Banden sind nicht statisch, sondern drehbar. Das bedeutet, dass die Bannerwerbung verschiedener Werbekunden zum Beispiel auf bedruckten Posterbahnen in einer Drehbande befestigt und so im Rotationsprinzip den Zuschauern präsentiert werden kann. Mehrere Bandenteile (Module) der Werbebanden können dabei entweder zusammengeschaltet werden (d.h. mehrere Bandenmodule laufen zusammen, um eine besonders große oder lange Werbebotschaft zu übermitteln), oder es können mehrere Kunden ihre Bannerwerbung gleichzeitig schalten.

Doppelbanden für den Fernsehauftritt

Die Besonderheit von Doppelbanden besteht darin, dass die Bandenwerbung speziell auf den Fernsehzuschauer ausgerichtet ist. Einzig aus dem Blickwinkel der Führungskamera sind die Bilder auf den Werbeflächen der Doppelbanden zu erkennen. Für Zuschauer, die live im Stadion oder in der Sportarena dabei sind, stellt sich die Werbung eher als zerstückeltes, undefinierbares Bild dar.

Videobanden

Videobanden bestehen aus LEDs (Leuchtdioden). Mitunter ist die Verwendung dieser Werbebanden-Art von Sportverbänden sogar zwingend vorgeschrieben. In der Beko BBL (Beko Basketball Bundesliga) zum Beispiel sind weder statische Banden noch Doppelbanden zugelassen. Auch ist hier die parallele Schaltung unterschiedlicher Bandenwerbung nicht erlaubt; das Bandenbild muss immer einheitlich sein.

Videobande mit DHFK Logo

DHFK Videobande

Die Vorteile für die Werbetreibenden liegen auf der Hand: Die Werbung kann wesentlich aufwändiger und attraktiver gestaltet werden, da der Einsatz von LEDs auch das Abspielen von Animationen zulässt. Nachteile liegen in den höheren Kosten und den technischen Herausforderungen, die eine Installation von Videobanden mit sich bringt. Je nach Verortung gelten zum Beispiel unterschiedliche Betrachtungsabstände. Von diesem ist wiederum der einzustellende Pixelabstand der Werbebanden abhängig. Auch die Übertragung durch Fernsehkameras muss gesondert berücksichtigt werden. Nur nach vorheriger Feinabstimmung ist es möglich, das Bildflimmern, was durch die Aufzeichnung der auf Videobanden ablaufenden Werbung entsteht, bereits im Vorfeld möglichst gering zu halten.

Weitere Arten von Werbebanden

Statische Werbebanden sind altbekannte Erscheinungen der Stadionwerbung. Sie bestehen zumeist aus Kunststoff, Aluminium oder Leichtschaum (früher auch aus Holz). Die Anbringung der Werbebotschaften ist auf unterschiedliche Arten möglich. Je nach System kann Werbung angeschraubt, eingeschoben, geklettet, aufgenietet oder aufgesteckt werden. Vorteil: Viele Firmen besitzen bereits Werbeplanen aus PVC in Standardmaßen, die sich einfach an die statischen Banden anbringen und zu anderen Gelegenheiten als normale Bannerwerbung anderweitig einsetzen lassen.

Mobile Werbebanden sind vielfältig einsetzbar

 

Mobile Werbebanden bestehen meistens aus Aluminium. Die Werbeflächen dieser Bandensysteme können mit PVC-Werbetafeln bestück werden. Wie alle Reiter-Systeme der Klasse A ist dieses System mit wenigen Handgriffen und ohne vorherige Fachkenntnisse sehr leicht auf- und wieder abbaubar. Für die Lagerung wird nur sehr wenig Platz in Anspruch genommen. Weiterhin ist diese Art von Werbebande sehr leicht und daher besonders gut für den Transport geeignet.

Bei den mobilen Werbebanden von Signa handelt es sich um ein statisches Bandensystem aus Aluminium. Das System ist leicht aufzubauen und kann beidseitig mit PVC-Werbetafeln bestückt werden. Wie alle Reiter-Systeme der Klasse A (so genannt, weil es aus zwei schräg stehenden Flächen besteht, die durch eine Querstrebe stabilisiert werden, wodurch der optische Eindruck eines A entsteht) ist dieses System mit wenigen Handgriffen und ohne vorherige Fachkenntnisse sehr leicht auf- und wieder abbaubar. Für die Lagerung wird nur sehr wenig Platz in Anspruch genommen, auch der Transport lässt sich leicht bewerkstelligen.

Einige mobile Werbebanden

Werbebande bei einem Handballspiel

Alternativen zu Werbebanden

Aus dem Sport- und Eventbereich ist sie einfach nicht wegzudenken, sie ist und bleibt ein oft genutzter Werbeträger. Allein bei einem klassischen Fußballfeld können 240 laufende Meter am Spielfeldrand mittels Banden als Werbefläche genutzt werden. Wahrnehmungspsychologische Untersuchungen haben ergeben, dass Banden für den Sport- und Eventbereich optimale Werbeträger darstellen. Klar strukturierte Bilder mit eindeutigen Botschaften erzielen dabei nachweislich die beste Wirkung.

Abhängig von dem Sportverein, dem Veranstaltungsort und der Größe der Events haben Kunden die Möglichkeit, andere  Werbeformen als die der Bannerwerbung zu nutzen. Diese sind jedoch meistens rar gesät und nicht selten teuer. Das Hauptsponsoring für eine Sportmannschaft zu übernehmen und dann mit Firmenlogo und -namen auf den Trikots der Sportler zu erscheinen, ist eine davon – dann haben auch die Fernsehzuschauer die Werbung ständig im Blick. Mitunter kann auch die große Anzeigetafel eines Stadions während der Spielpausen (Halbzeit) sowie vor und nach einem Spiel oder Wettkampf für Werbezwecke genutzt werden. Plakatwerbung findet sich in Sportarenen eher selten, da es schlicht und ergreifend an Platz mangelt. Aufgrund ihrer Vielseitigkeit und der Tatsache, dass sie sich bei Sportfans über einen langen Zeitraum hinweg in das Gesamtbild „Sportarena“ integriert haben, werden sie nur noch selten als störend empfunden. Eine wirkliche Alternative zu Werbebanden ist nicht in Sicht.

Popout-Displays und Präsentationswände

Für kleinere bis mittelgroße Sportveranstaltungen und Events kann anstelle von Werbebanden auch auf Popout-Displays und Outdoor-Präsentationswände zurückgegriffen werden. Vor allem erstgenannte bieten sich für Sportevents an, da ihre Elastizität und Nachgiebigkeit das Verletzungsrisiko für Sportler minimieren. Außerdem sind sie echte „Leichtgewichte“ (nur 2 – 4 kg), die sich kinderleicht auf- und abbauen lassen. Ebenfalls verwendbar sind Absperrsysteme, die sich optisch nicht sehr von Werbebanden-Systemen unterscheiden. Die Werbung erfolgt jedoch über einen Aufdruck und ist daher nicht ohne Weiteres austauschbar. Dieses System ist eher auf langfristige Werbung ausgelegt, allerdings auch gut für andere Zwecke einsetzbar.

Erstveröffentlichung: 11. Oktober 2011

 
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